900
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in
die Diözese Regensburg einbezogen
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950
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in
Floß wurde die Pfarrei gegründet.
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um
1150
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wahrscheinliche
Gründung von Neustadt durch Wittelsbachische Kleinstadtgründungen
in Bayern,
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1218
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erste
urkundliche Erwähnung; Graf Heinrich von Altendorf verpfändet
Neustadt an seinen Verwandten Heinrich von Ortenburg
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1339
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wird
es Neustadt a.d. Waldnaab gestattet, Wochenmärkte und zweimal jährlich
einen Jahrmarkt abzuhalten. Dies schenkte den Neustädtern am
23.10.1339 Kaiser Ludwig der Bayer neben anderen Freiheiten.
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1353
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Anna
von Wittelsbach heiratet Kaiser Karl IV.; die Herrschaft
Sternstein-Neustadt kommt somit in die Hände des großen römischen
Kaisers und Königs von Böhmen.
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1354
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Schenkung
der Korporationswaldung durch Kaiser Karl IV.; Handschuh als Glaubwürdigkeit
hinterlassen (Museum); gehören heute noch 146 „Rechtler“ an,
die gemeinsam einen Waldbesitz von ca. 550 Tagwerk verwalten,
pflegen und nutzen.
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1374
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Herrschaftszeit
der Pflugs beginnt;
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1504
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die
Guttensteiner folgen;
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1540
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verkaufte
Ludwig von Guttenstein seinen Besitz an seinen Schwager Georg von
Heydeck
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1562
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kommt
Neustadt mit dem Geschlecht der Lobkowitzer in Verbindung. Ladislaus
II. von Lobkowitz, Obersthofmeister im Königreich Böhmen, erhielt
es von Kaiser Ferdinand I. verpfändet.
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1624
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Zdenko
Adalbert von Lobkowitz (1568 - 1628) erhält die Fürstenwürde.
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1641
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Herrschaft
Neustadt-Sternstein wird zur gefürsteten Grafschaft erhoben
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1653
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Am
30.6.1653 erhält Wenzel Eusebius mit seinem Neustädter Besitz Sitz
und Stimme im Deutschen Reichsfürsten-Rat. Die Zugehörigkeit zu Böhmen
fiel damit weg. Neustadt wird eine selbständige, reichsunmittelbare
Reichsstandschaft in Bayern.
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1806
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Bis
zu diesem Jahr bleibt Neustadt im Besitz der Lobkowitzer
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1807
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Durch
die Rheinbundakte wurde Neustadt in das Königreich Bayern
eingegliedert. Der letzte Regent von Neustadt, Fürst Joseph
Maximilian von Lobkowitz (1772 - 1816), verkaufte in diesem Jahr
nicht nur seine Privatbesitzungen, sondern gleichzeitig auch alle
seine sonstigen Rechte und Besitzungen aus seiner Herrschaft
Neustadt und Waldthurn an das Königreich Bayern.
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1808
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Neustadt
wird Sitz des Landrichters
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1864
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Neustadt
erlebt mit dem raschen Ausbau des Eisenbahnnetzes in diesem Jahr
wieder einen wirtschaftlichen Aufschwung.
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1890
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1905
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siedelten sich drei Glasfabriken in Neustadt an und
ließen die Einwohnerzahl von 1.755 im Jahr 1.900 auf 3.137 im Jahr
1910 empor schnellen.
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1929
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brachte
für Neustadt dann eine eigene katholische Pfarrgemeinde
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1972
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Gebietsreform;
Neustadt bleibt Landkreissitz;
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