Bücher
der Stadt Neustadt a.d. Waldnaab |
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Leider hat es bis vor wenigen Jahren weniges in Buchform über Neustadt a.d Waldnaab gegeben. In den
letzten Jahren hat sich dies jedoch wesentlich geändert. Nachstehend erhalten Sie
einen kurzen Überblick über alle Werke.
Diese Bücher können Sie wie folgt beziehen (teilweise sind sie jedoch
schon vergriffen; evtl. dann über Antiquariat beschaffen): poststelle@neustadt-waldnaab.de Telefon: 09602/94340 |
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Beschreibung: Heinrich Ascherl, Ehrenbürger der Stadt Neustadt, hat mit dieser Chronik ein Werk geschaffen, dass noch viele Generationen als Standartwerk verwenden werden. Das Buch ist zum 750jährigen Jubiläum der Stadt Neustadt a.d. Waldnaab im Jahr 1982 erschienen. Der Autor zeigt in diesem Buch nicht nur die Geschichte der Stadt und die Herrschaft der Familie Lobkowitz auf, sondern nennt auch so manche Begebenheiten, die sehr eng mit der Geschichte der Stadt verbunden sind. Der Leser findet sehr viele Details und Namen, wobei besonders das Register am Ende des Buches ein besonderes Lob verdient, da man alles wieder finden kann. |
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Autor Bernhard Knauer hat in einem kleinen, übersichtlichen
Büchlein einen kleinen Reiseführer über Neustadt a.d. Waldnaab und die
nähere Umgebung erstellt. Es eignet sich auch ausgezeichnet als Geschenk für Personen, die sich über Land und Leute kurz informieren möchten. |
Die Häuserchronik der Stadt Neustadt ist ein weiteres wichtiges Werk von Heinrich Ascherl. Darin werden alle Häuser des Neustädter Stadtplatzes beschrieben. Enthalten sind alle Besitzer der einzelnen Häuser und auch so manche Geschichten über sie. | ||
1984 hat Heinrich Ascherl einen kleinen Gedichtband über den Neustädter Heimatdichter Oswald Hafner zusammengestellt und herausgegeben. Es ist ein liebenswertes Büchlein über einen bescheidenen, in seiner Zeit verkannten, Mann geworden. | Josef Zoglmeier hat sehr vieles aufgeschrieben, was in seiner Kinder- und Jugendzeit alles in Neustadt passierte. Es wurde ein Lesebuch, in dem so manches über alte Bräuche erzählt wird, wobei auch die harte Arbeit in der "guten, alten Zeit" nicht zu kurz kommt. | ||
Dr. Brenner Schäffer hat im Jahr 1864 die erste Chronik über Neustadt a.d. Waldnaab verfasst. Leider gab es von diesem Buch nur mehr sehr wenige Exemplare. Aus diesem Grund wurde das Buch neu aufgelegt. Es ist ein "Muss" für alle Geschichtsinteressierten. | Neustadt nennt sich auch gerne "Die Stadt des Bleikristalls". Nun gibt es seit dem Jahr 2001 auch ein Buch, in dem alles rund ums Glas in Neustadt zusammengefasst wurde. Das Buch zeigt anhand von sehr vielen Bildern (alle von Willi Steger) wie in der Firma Nachtmann Glas hergestellt und verarbeitet wurde. | ||
Zum Stadtjubiläum hat Aloisia Rebl in eigener Regie ein
Buch über ihre geliebte Heimatstadt herausgegeben. In ihm sind zahlreiche
Bilddokumente enthalten, die ansonsten verloren gegangen wären. Leider
gibt es jedoch dieses Buch nicht mehr zu kaufen. |
Josef Piehler und Heinrich Ascherl haben dieses Buch erstellt, dass Heinrich Ascherl im Jahr 1977 in einer Auflage von 500 Exemplaren herausgegeben hat. Natürlich ist es nicht mehr erhältlich. Nur wenige Exemplare gibt es noch mit Glück zu kaufen | ||
In der Reihe "Historischer Atlas von Bayern" gab
Heribert Sturm im Jahr 1978 den Band über Neustadt an der Waldnaab und
Weiden, mit den Gemeinschaftsamt Parkstein, Grafschaft Störnstein und
Pflegamt Floß (Flossenbürg) heraus. Nur wenige Exemplare sind in Antiquariaten erhalten. |
In der Reihe "Kunstdenkmäler des Königreichs
Bayern" erschien 1907 eine Ausgabe über das Bezirksamt Neustadt/WN. Es wurde vom Oldenbourg Verlag im Jahr 1981 neu aufgelegt, ist aber inzwischen wieder vergriffen. |
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Früher kannte man die einzelnen Familien bzw. Häuser
nur nach den Hausnamen. Heute können sich viele darunter nichts mehr
vorstellen. Fred Fröhlich hat in aufwändiger Kleinarbeit alle Informationen hierüber zusammengetragen und Alfred Spachtholz vom Fotoclub lieferte die Fotos dazu. Herausgeber war der Museumsverein. Das Buch war kurz nach de Veröffentlichung schin vergriffen. |
In einem kleinen Reiseführer haben die beiden Kulturfreunde
Reinhold Zapf und Bernhard Knauer Reiseziele in der Oberpfalz und Böhmen mit
einem Bezug zur Familie Lobkowitz zusammengestellt. Gerade nach der Grenzöffnung zu Tschechien konnte damit ein kleiner Beiträge zum besseren gegenseitigen Kennenlernen geleistet werden. |
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Eigentlich galt der Gedichtband als verschollen. Eine
Recherche im Internet durch Kulturreferent Bernhard Knauer brachte die
Überraschung: Es gab tatsächlich noch ein Exemplar. Der Originalband wurde gekauft, Gabi Fröhlich, CSU-Stadträtin und stellv. Vorsitzende des Museumsvereins Neustadt erfasste den Text und der Museumsverein legte den Gedichtband neu auf. Eine kleine Sensation konnte so verwirklicht werden. |
Über viele Jahre hinweg hat Kultrufreund Bernhard Knauer
Bilder und Unterlagen über die Familie Lobowitz gesammelt. Dann konnte
endlich mit Hilfe von Kulturfreund Reinhold Zapf die Genealogie der Familie
Lobkowitz -Linie Popel - herausgegeben werden. Ein "MUSS" für alle Lobowitz-Interessierten. |
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Ein Glücksfall machte es letzetndlich möglich: Der
ehemalige Gymnasiallehrer Günther Langhammer hat nach jahrelanger
Recherchearbeit den ersten Teil der Aufarbeitung des III. Reiches in
Neustadt fertig gestellt. Dieser geht vom Ende des 1. Weltkrieges bis zur Machtergreifung 1933. Es wurde zu einem einmaligen Dokument - beispielgebend für viele andere Kommunen. |
Wenige Jahre nach dem esten Teil wurde der zweite Teil
fertiggestellt. Günther Langhammer arbeitet darin die Zeit nach 1933 bis
Ende der 40er Jahre auf. Für seine beispielhafte Arbeit wurde er mit der Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet. Der Museumsverein hat beide Bücher herausgegeben und damit zumindest für die Oberpfalz Maßstäbe gesetzt. |
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Im Jahr 2018 konnte Neustadt sein 800-jähriges Jubiläum feiern. Dazu sollte auch die Stadtgeschichte fortgeschrieben werden. Von Anfang an war jedoch klar, dass die Ascherl-Chronik aus dem Jahr 1982 nicht weitergeschrieben werden sollte. Was daraus entstanden ist, fand große Anerkennung. Unter der Schriftleitung von Ursel Wiechert entstanden Aufsätze, die viele Seiten der Geschichte von Neustadt aus einer interesssanten Sicht darstellen. | Der ehemalige Kunsterzieher Hermann Wild, stellv.
Vorsitzender des Museumsvereins, widmet sich schon viele Jahre den
Kunstwerken unserer Heimat. Dabei kam er auch immer wieder mit dem Neustädter Maler Thaddäus Rabusky in Berührung. In einem beeindruckenden Buch ist es ihm gelungen, diesen bisher eher unbekannten Maler und Restaurator einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. |
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Der Neustädter Komponist Franz Gleißner hat einen
Großteil seines Lebens beherrscht. Nun hat sich der ehemalige Musikpädagoge
Karl Heinz Malzer einen Traum erfüllt. In seinem 2018 erschienen Werk stellt er detailliert das Leben und Werk des Neustädter Komponisten vor. Gleißner war nicht nur selbst ein großer Komponist, sondern auch der Miterfinder des Lithografischen Notendruckes. Letzendlich ist es ihm zu verdanken, dass die Werke Mozarts gerettet und ein erstes Verzeichnis daraus erstellt wurde. |
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