Mariánská Týnice (Maria
Teinitz) |
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Eine bedeutende Kirche wurde hier
erst im 17. Jahrhundert erbaut, obwohl dieser Ort schon im 13. Jahrhundert
von Zisterziensern bewohnt war. Ende des 17. Jahrhunderts wurde hier eine
selbständige Propstei errichtet. Im Jahre 1711 legte der Abt Eugen Tyttl
den Grundstein der künftigen Wallfahrtskirche Mariä Verkündigung, die
von Santini-Aichel entworfen wurde. Die Kirche wurde auf einem Grundriß
in der Form eines griechischen gleicharmigen Kreuzes mit einem zentralen
quadratischen Raum gebaut und erst im Jahre 1768 vollendet. Nach der Säkularisierung
des Klosters in Plasy (1785) ging die Anlage in die Verwaltung des Religiösen
Fonds über, im Jahre 1826 kam sie in den Besitz der Familie Metternich.
Heute befindet sich in diesem Objekt das Museum und die Gemäldegalerie der Region Pilsen-Nord mit Dauerausstellungen und ethnographischen und kunsthistorischen Sammlungen. |
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