Manětín (Manetin) |
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Manětín wird das erste Mal im
Jahre 1169 schriftlich erwähnt, als es König Wladislaw II. dem Prager
Johanniterorden widmete. Während der Herrschaft der Familie Hrobčický
von Hrobčice wurde Ende des 16. Jahrhunderts ein Renaissanceschloß
im Stadtzentrum erbaut. Nach einem Brand im Jahre 1712 ließen sich der
damalige Besitzer Václav J. Lažanský (+1715) und dann seine Ehefrau und
sein Sohn einen neuen Sitz mit einem langgezogenen Grundriß in L-Form
erbauen. Heute befinden sich im Schloß ein Museum und zugängliche
einfach eingerichtete Schloßinterieure.
In der Barockzeit wurde die Stadt
durch andere schöne Bauten bereichert, wie zum Beispiel durch die
Wallfahrtskirche St. Barbara. Die gotische Kirche Johannes des Täufers
wurde auch umgebaut und ihr Turm wurde mit einer typischen Barockkuppel
mit einem Glockenstuhl versehen. |
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